Mini Podcast Episoden
Diese Mini-Episoden sollen dir Mut geben und dich motivieren. Außerdem steckt in jeder auch eine passende Aufgabe für dich.
Allgemeine Trainingsinformationen
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Meditation
Warum überhaupt meditieren?
Meditation zu versuchen ist eine wertvolle Erfahrung, die viele potenzielle Vorteile bietet. Hier sind einige Gründe, warum es sich lohnt, Meditation auszuprobieren:
1. Stressreduktion: Meditation kann helfen, Stress abzubauen und eine innere Ruhe zu finden, indem sie den Geist beruhigt und den Körper entspannt.
2. Verbesserte Konzentration: Regelmäßige Meditation kann die Konzentrationsfähigkeit steigern und die Aufmerksamkeitsspanne verlängern, was sich positiv auf die Produktivität im Alltag auswirken kann.
3. Gefühl der Gelassenheit: Meditation fördert ein Gefühl der Gelassenheit und inneren Friedens, was dazu beitragen kann, mit den Herausforderungen des Lebens gelassener umzugehen.
4. Bessere emotionale Gesundheit: Durch Meditation können negative Emotionen wie Angst, Depression und Wut reduziert werden, während gleichzeitig positive Emotionen wie Dankbarkeit und Mitgefühl gefördert werden.
5. Verbessertes Wohlbefinden: Studien haben gezeigt, dass regelmäßige Meditation mit einer verbesserten körperlichen Gesundheit, einem gestärkten Immunsystem und einer besseren Schlafqualität verbunden sein kann.
Insgesamt bietet Meditation eine Vielzahl von Vorteilen für Geist, Körper und Seele und kann eine wertvolle Ergänzung zu einem gesunden Lebensstil sein. Es lohnt sich definitiv, es mehrmals auszuprobieren, um zu sehen, ob es für einen selbst funktioniert. Trau dich!
Supplement Guide
Hier findest du einen allgemeinen Supplementguide zum Download. Bevor du dich für Nahrungsergänzungsmittel entscheidest, sprich mich bitte an.
Bulimie
Die kleine „to Do Liste“ wird dir helfen dich von der Sucht zu befreien.
Binge Eating
Die kleine „to Do Liste“ wird dir helfen dich von der Sucht zu befreien.
Übungsausführung
Ich würde dich bitten, von jeder Übung mir eine Videoaufnahme der Übungsausführung von dir zu schicken. Oft sind es Kleinigkeiten, die viel ausmachen können.
Hyper Extension
Leg Press
Bizeps Curls Kurzhantel
Cable Row
Butterfly Reverse
Crunches Cable
Chest Press
Bench Press
Face Pulls
Bulgarian Split Squat
Good Morning
Dips
Frog Kickback
Hip Thrust
Hack Squat
Lat Pulldown
Kick Backs
Lat Pulldown Unilateral
Lateral Raise Cable
Leg Curl
Front Pull
Beinstrecker
Military Press
Pull Up
Rudern Langhantel
Push Up
Shoulder Press
Lateral Raise Hantel
StepUp
Rudern Kurzhantel Unilateral
RDL
Trizeps Pushdown
Squat
Mobility
Du solltest die Übungen 20-30 Sekunden ausführen. Gerade am Anfang ist es normal, dass du öfter auf den Bildschirm schauen darfst. Bleib dran!
Yoga
Ich bin ein Riesen Fan von Yoga. Fast jeden Morgen praktiziere ich Yoga. Besonders Vinyasa Yoga hat es mir angetan. Als zertifizierte Yoga Lehrerin möchte ich noch mehr Menschen zum Yoga führen. Probiere es doch gerne mal aus und sprich mich an!
Du findest zahlreiche Videos mit den Kategorien Anfänger, Mittelstufe - Fortgeschritten, Bauch etc. auf meinen YouTube Kanal:
https://youtube.com/@levelupbymichelle?si=QsusuwbPd5PKZj9-
Cardio
Ich bin ein Fan von Cardio. Die Kombination aus Kraft und Ausdauer, lässt all deine Muskelfasern ansprechen. Dadurch hast du nicht nur ein besseren Look, sondern fühlst dich auch körperlich fit. Ich bin aber nur ein Fan von Cardio, wenn du den Ausdauersport gefunden hast, die dir auch wirklich Spaß macht. Das braucht nicht unbedingt Fahrradfahren oder Laufen sein. Super viele Mädels lieben es zu tanzen, machen Cheerleading, betreiben Kickboxen usw. Natürlich dürfen wir auch nicht die Regeneration vergessen. Je nachdem, welche Ausgangssituation du hast, darfst auch du schon Ausdauersport betreiben. Sprich mich an und wir besprechen das Thema!
Nice to know: Regelmäßiges Training verbessert die Herz-Kreislauf-Funktion, senkt den Blutdruck und stärkt das Immunsystem. Zudem steigert es die Ausdauer, verbessert die Lungenkapazität und fördert die Durchblutung, was wiederum das Risiko von Herzerkrankungen und Schlaganfällen reduzieren kann. Außerdem wirkt sich regelmäßiger Ausdauersport positiv auf die Stimmung aus, indem er Stress abbaut und das Wohlbefinden steigert.
Reflektieren
Während dem Coaching werden wir zusammen jede Woche deine Woche reflektieren. Nur so kannst du sowohl schöne als auch nicht so schöne Situationen verarbeiten. Außerdem lernst du dich durch das regelmäßige reflektieren besser kennen und erkennst deine Erfolge an. Mir ist es ganz wichtig, dass du lernst, auch das Ganze alleine zu machen.
D.h. ich wünsche mir für nach der Coaching Zeit, dass du dir einmal die Woche Zeit nimmst. Du kannst das Ganze schriftlich machen oder im Kopf:
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Wie habe ich mich in dieser Woche gefühlt? War ich unruhig? War ich ruhig? Habe ich gut geschlafen? Habe ich nicht gut geschlafen? Woran könnte das liegen?
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Welche Sorgen sind wirklich schon Fakten?
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Ein Ziel auf das ich nächste Woche hinarbeiten will? und wie?
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Wem will ich diese Woche Liebe schenken?
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Wie schenke ich mir diese Woche Liebe?
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Was hat mir diese Woche gut gefallen?
Es gibt viele Klientinnen, die machen das gerne bei einem Spaziergang ohne Handy und Musik. Andere Klientinnen zelebrieren die Situation, in dem sie sich ihren Lieblingskaffee, Tee oder Matcha zubereiten. Kreiere dir dein eigenes Ritual.
Natürlich kannst du dich auch jetzt schon mit dem Thema Reflektieren beschäftigen. Du kannst mir gerne von deinen Erkenntnissen berichten.
Wochenaufgaben
Diese Wochenaufgaben sind kein Muss. Du musst natürlich gar nichts im Leben, außer sterben. Ich werde dir trotzdem jede Woche eine neue Wochenaufgabe schicken. Du kannst immer entscheiden, ob du diese machen möchtest oder nicht. Sag mir einfach Bescheid. Nein ich bin natürlich nicht beleidigt solltest du dich gegen eine Aufgabe entscheiden - sag mir einfach Bescheid!
Woche 1: Pros and Cons Liste
Deine erste Wochenaufgabe. Ich bin ein riesen Fan vom Schreiben. Schreiben ist für mich einer der besten Lernmethoden und einer der besten Methoden um sich einen Überblick zu erschaffen. Das gleiche möchte ich jetzt mit dir und deiner jetzigen Situation machen. Ich möchte das du dir ein großes Blatt Papier nimmst und die Pros an Cons deiner Essstörung/deines falschem Fokuss aufschreibst. Stelle dir Vor- und Nachteile gegenüber. Lass aber ruhig Platz, denn es kann sein das dir in Zukunft noch ein paar Dinge einfallen.
Natürlich würde ich mich freuen, wenn du mich an deiner Liste teilhaben lässt. Wir werden darüber quatschen.
Am liebsten hätte ich, dass du dir einmal am Tag deine Liste durchließt. Such dir einen ruhigen geeigneten Zeitpunkt aus - für deine Motivation.
Ich weiß, dass nämlich das kleine Teufelchen vorbeischauen wird und dir deinen Fortschritt/dein Tun madig reden wird. Diese Liste und ich sollen dir dabei helfen das Teufelchen für immer hinfort zu schicken! Schmeiß den Zettel nicht weg! Nimm dir für diese Aufgabe Zeit. Wir können das alles auch bis zum nächsten Call besprechen.
Woche 2: Fear Food integrieren
Deine zweite Wochenaufgabe. Seien wir mal realistisch: Wie kommt man eigentlich auf die Idee sich gewisse Lebensmittel oder Mahlzeiten aus seiner Ernährung zu streichen obwohl man sie mag? Keine Ahnung, aber du bist definitiv nicht die einzige!
Für die Eliminierung deines Food Fokuss MÜSSEN wir dein persönliches Fear Food nach und nach integrieren. Du wirst dadurch merken, dass dein Fear Food gar keine negativen Auswirkungen (im Gegenteil du lebst wieder glücklich soziale Events, denkst weniger an Essen und du hast formtechnisch natürlich keine Rückschritte gemacht) hat und du somit einen großen Schritt zu dem Ziel gesundes Essverhalten näher gekommen bist.
Erzähl mir von deinem Fearfood und wir besprechen wie wir dich zum sorgenfreien essen bringen. Nimm dir für diese Aufgabe Zeit. Wir können das alles auch bis zum nächsten Call besprechen.
Woche 3: Selbstbewusstsein = Selbstvertrauen, Selbstachtung, Selbstbild | Wie werde ich selbstbewusster?
Wie würde es sich anfühlen, wenn du genau wüsstest: Ich mag mich. Ich bin stolz auf mich. Dann wüsstest du:
ICH KANN ALLES ERREICHEN, WAS ICH MIR VORNEHME.
Wenn du mit absoluter Sicherheit wüsstest: Ich werde Erfolg haben. Nichts wirft mich um. Ich bin unaufhaltbar.
Welche Entscheidungen würdest du treffen? Was würdest du dann tun?
Viele ahnen: Ich würde großen inneren Frieden verspüren. Ich hätte das Wissen: Ich tue das Richtige. Nicht immer. Aber oft genug, um mit mir selbst im Reinen zu sein.
Bewusst oder unbewusst träumen wir alle davon, diese große innere Gewissheit zu spüren. Dieses sichere Gefühl: ICH KANN DAS! Ich kann das sehr gut.
Wir träumen davon, ein felsenfestes Selbstvertrauen zu haben.
Aber die Realität sieht für die meisten von uns ganz anders aus.
Viele denken oft: Ich kann nicht, aber ich muss. Oder: Ich muss, aber ich kann nicht.
“Das Leben ist sehr einfach. Was wir hineingeben, bekommen wir zurück. Was wir über uns selbst denken, wird für uns wahr. Unser Unterbewusstsein akzeptiert, was wir wählen, über uns zu denken. Viele Gedanken über uns haben wir von unseren Eltern übernommen, aus unserer Kindheit und unserer Jugend. Aber das sind alles nur Gedanken, und Gedanken können verändert werden. Wenn du deine Gedanken über dich veränderst, veränderst du auch dein Gefühl über dich selbst.”
Selbstvertrauen: Das Wissen, ich bin den Herausforderungen des Lebens gewachsen.
ICH KANN DAS.
Selbstachtung: Selbstwert, Selbstrespekt, Mitgefühl für mich selbst.
ICH BIN LIEBENSWERT.
Selbstbild: Selbstimage, Selbsterkenntnis, Selbstverständnis, wissen, wie ich mich im Alltag verhalte.
ICH WEISS, WER ICH BIN.
Ich möchte dein Selbstbewusstsein bis in den Himmel steigen lassen!
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Bist du der Meinung dass was du dir vornimmst kannst? Wenn nein, Was kannst du nicht? Warum nicht?
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Hast du Mitgefühl mit dir selbst? Bist du emphatisch zu dir selbst? Wenn ja, warum? Wenn nein, warum?
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Wie siehst du dich selbst? Optisch und innerlich?
Die Übung fällt dir nicht leicht?
Wofür lobt man dich?
Dein Umfeld ist ein Spiegel, der meist ein ehrliches Bild zurückwirft. Andere haben oft einen klareren Blick auf dich als du selbst.
Wenn du deine besonderen Fähigkeiten herausfinden möchten, dann überleg doch einmal:
Was loben andere immer wieder an mir?
Wofür hat man mir bisher Komplimente gemacht?
Worum bitten mich andere besonders häufig?
Wofür hat man sich schon oft bei mir bedankt?
Am besten notierst du, was du häufig hörst. Wiegel bitte nicht innerlich ab: »Ach, das kann doch jede.« Nein, kann sie eben nicht. Nimm als Wahrheit an, was man Positives über dich sagt. Das gilt besonders, wenn du es von mehr als einer Person hören.
Ps: Tipp von mir
Zeig eine sichere Körpersprache
Je offener du dich optisch zeigst, je mehr du deinen Bewegungsspielraum nitzt, desto deutlicher signalisierst du Souveränität.
Um das zu demonstrieren, hat eine bekannte Therapeutin während eines Vortrags zum Thema »Selbstsicherheit« das Publikum gebeten, auf den Sitzplätzen zusammenzusinken, die Arme eng um den Körper zu schlingen, den Kopf zu senken und dann mit lauter, klarer Stimme zu verkünden: »Ich bin selbstsicher.« Heraus kam ein gepresstes Gemurmel, das so klang, als hätte sie den Satz »Ich bin deprimiert« vorgegeben. Aufrecht, mit erhobenem Kopf und freier Brust hörte sich das völlig anders und sehr überzeugend an.
Wenn du das Ziel hast, dich souverän zu zeigen, dann ist es sinnvoll, bewusst an Haltung, Gestik und Mimik zu arbeiten.
Woche 4: Negative Glaubenssätze ändern
Deine vierte Wochenaufgabe. Die folgenden hinderlichen Überzeugungen kommen aufgrund der weiblichen Sozialisation besonders häufig bei uns Frauen vor. Achte darauf, welche Aussage dich besonders berührt - die könnte dich bisher daran gehindert haben, dein wahres Selbst zu erkennen und zu entfalten. Als ich das zum ersten Mal gehört habe, war ich geschockt und gleichzeitig wusste ich es eigentlich schon.
Viele nehmen eine psychische Therapie war, weil sie die falschen Glaubenssätze aus ihrer Kindheit ausradieren wollen.
Die Stimme hat enorm viel Kraft und kann uns ganz schön durcheinander bringen. Ich rede von den Stimmen in deinem Umfeld und von deiner eigenen. Wusstest du das?
Werde dir deinen Selbstwert bewusst und höre nicht auf andere. Nur du alleine weißt was du alles schaffen kannst, ob du für etwas zu blöd bist, ob du schön bist usw. Das alles weißt nur du. Bitte sei dir dem immer bewusst!
Jetzt darf halt nur noch deine innere Stimme zu dir gut sein. Wenn du dir jeden Tag einredest das du dumm bist - denkst du auch das du dumm bist. Unsere innere Stimme hat enorm viel Kraft und kann dein ganzes Leben steuern. Sie kann deinen Job, deinen optischen Erfolg, deine Bziehungen - einfach alles beeinflussen. Ich bin ein sehr positiver Mensch und denke sehr selten negativ. Und das hat sich enorm auf mein Leben ausgewirkt.
Ich möchte das du mal in dich gehst und alle negativen Sätze die du oder jemand in deinem Umfeld zu dir gesagt hat aufschreibst. Diese Sätze wirst du zum positiven umschreiben und jeden Tag lesen.
So verändern wir unsere Glaubenssätze.
Meine waren zum Beispiel:
Ich Muss - müssen tun wir gar nichts außer sterben. Ich sage jetzt immer ich darf arbeiten, ich darf heute das und das machen …
Ich bin eine Enttäuschung - Ich bin nur eine Enttäuschung, wenn ich das selber so sehe. Da ich aber jede Woche meine Woche zurück reflektiere - sehe ich meine Taten und kann gar nicht anders als stolz auf mich sein.
Ich muss mir mein Essen verdienen - müssen tu ich gar nichts. Außerdem habe ich durch das richtige Wissen gelernt das mein Körper unbedingt Pausen braucht und da darf es gerne mal mehr sein. Ich höre auf meinen Körper, denn ich habe Vertrauen zu ihm.
Ich muss mein Essen kontrollieren - indem ich mein Essen kontrolliere, verliere ich die Kontrolle, denn ich bin nicht frei und kann dadurch mein Leben nicht genießen.
Natürlich gilt die Aufgabe für alle Lebensbereiche: Essen, Beruf, Beziehungen, Selbstwahrnehmung usw. …
Schreib dir auch ruhig die Situationen auf - in denen deine negativen Glaubenssätze am häufigsten in deinem Kopf rum schwirren.
Nimm dir für diese Aufgabe Zeit. Wir können das alles auch bis zum nächsten Call besprechen.
Woche 5: Sich von Ängsten und Befürchtungen befreien
Mit dieser neuen Wochenaufgabe möchte ich dich zu mehr Selbstbewusstsein bringen. Wie wird man also selbstbewusster? Ganz klare Sache - sei dir und deinen Wert bewusst. Wer sich seinen Taten und Erfolgen bewusst ist, der ist stolz und dieser Stolz führt zu Selbstbewusstsein.
Schreibe dir auf einen Zettel oder ein Plakat was du schon alles in deinem Leben erreicht hast.
Bei mir sind es das Abitur, der Führerschein, das Rauchen aufhören, der Drogenentzug, meine Abnahme, mein Recovery zurück ins Leben und vieles mehr. Das heißt egal was ich in meinem Leben erlebe, ich denke immer an die schwierigsten Dinge die ich bisher bewältigen durfte und merke dass da ist hingegen zu diesen Dingen ein Pups. Und dadurch werde ich selbstbewusster, weil ich weiß das diese Dinge mich sehr viel Schweiß, Tränen und Kraft gekostet haben.
Wie werde ich bei neuen Dingen die ich bewältigen darf selbstsicherer? Wusstest du das 95% der Ängste und Befürchtungen die wir im Kopf haben nicht eintreten? Das ist keine Studie von mir - das stimmt wirklich!
Und jetzt möchte ich, dass du wieder kurz nachdenkst welche Ängste und Befürchtungen du hattest die nicht eingetreten sind?
Na los - denk nach und schreib auf was du schon alles erreicht hast bzw. bewältigen durftest.
Wenn du jetzt grinsend vor deinem Blatt oder Plakat sitzt, dann verspürst du Stolz und merkst wie viel in dir steckt und wie wertvoll du bist.
Bei mir ist es genau das Gegenteil zu meiner oben genannten Zielerreichung.
Ich bin mir sicher bei dir sieht es nicht anders aus.
Das heißt, egal was ich mir neues vornehme oder neues erlebe, ich habe nie Angst, weil ich ein gewisses Urvertrauen zum Leben habe. Dieses Urvertrauen kommt von meiner Reflektion was ich schon alles im Leben erreicht habe.
Das ist ein Prozess der nicht von heut auf morgen passiert. Ich dachte auch, weil man mir in der Kindheit eingeredet hat das ich dumm bin und es zu nie etwas bringen werde das ich dumm bin und es zu nie etwas bringen werde. Es hat gedauert, bis ich diesen falschen Glaubenssatz aus meinem Kopf eliminiert habe, aber es funktioniert. Das heißt bitte gib dir Zeit. Du kannst das ganze trainieren und wirst dadurch immer selbstsicherer und selbstbewusster.
Vertrau mir! Nimm dir für diese Aufgabe Zeit. Wir können das alles auch bis zum nächsten Call besprechen.
Woche 6: Ruhequellen/Glückquellen finden
Deine sechste Wochenaufgabe. Hand aufs Herz. Der Tag hat 24 Stunden. Wie viel Zeit investierst du in diesen 24 Stunden in dich? Nein ich meine nicht deine Bildung, deinen Job … Ich meine deinen Ruhequellen/deine Glücksquellen - die dir Spaß machen, die dich entspannt, die dir Freude bereitet.
Es ist ein Unding in diesen 24 Stunden nichts für sich zu machen. Singst du gerne? Malst du gerne? Machst du gerne Yoga? Dehnst du dich gerne? Spazierst du gerne? Ließt du gerne? Reflektierst du deine Woche und schreibst deine Gefühle auf?
Ich habe bei meinen Coachingbienchen und bei mir herausgefunden wie glücklich diese täglichen Ruhequellen machen! Und glücklich sein stärkt dein Mindset, du Zeit ehst mehr positive Energie an und wirst selbstsicherer in anderen Dingen.
Ich weiß, wir dürfen arbeiten gehen, vielleicht hat man eine Familie usw. Aber ich möchte das du nicht auf dich vergisst und wünsche mir das du dir von deinen 24 Stunden am Tag täglich eine Stunde nimmst und deiner persönlichen Glücksquelle nachgehst.
Du darfst nicht in deinem Leben nichts für dich tun. Du hast durch deinen Ruhepol viel mehr Energie für die anderen Dinge.
Mein Ruhepol ist meine Morgenroutine und hin und wieder Abendroutine.
Meine Morgenroutine besteht aus der ersten Stunde des Tages kein Handy. Ich schaue nie auf mein Handy. Mache höchstens den Wecker aus. Das Gehirn ist in der ersten Stunde des Tages am aufnahmefähigsten. Du bist noch gar nicht richtig wach und ließt zum Beispiel schon Nachrichten aus der Arbeitsgruppe, siehst in Social Media wie jemand schon wieder im Urlaub ist und so so lange nicht im Urlaub warst, dein Ex hat dir schon wieder geschrieben usw. Was auch immer dich negativ in den Tag starten lässt. Es gibt nichts wichtigeres als dein wach werden und deinen guten Start in den Tag. Natürlich kann ich es nicht empfinden, wenn man Kinder hat und da möchte man natürlich per Handy erreichbar sein. Aber auch da gibt es mittlerweile super Handyfunktionen. Man kann bei der Funktion „Nicht stören“ besondere Menschen auswählen, die einen dann doch „stören“ dürfen. Meine ganze Familie kann mich immer erreichen.
Ich trinke in Ruhe meinen Kaffee, wasche mein Gesicht, putze die Zähne, bereite schon mal mein Frühstück vor, mache 15-30 Yoga und erst dann gucke ich während meinen Morgenspaziergang auf mein Handy und fange arbeiten an.
Meine Abendroutine besteht aus einer halben Stunde vor dem Schlafen gehen kein Handy und manchmal lesen, kommt auf die Menge meiner Arbeit an, lesen!
Überlege dir mal was du gerne machst und bei was du so richtig entspannen kannst und dich danach immer gut fühlst. Sprich mit mir darüber und wir planen wie wir diese am besten in deinen Tag integrieren können!
Ist dir am Anfang eine Stunde zu viel? Dann mache auch hier kleine Schritte - starte mit 30 Minuten pro Tag! Nimm dir für diese Aufgabe Zeit. Wir können das alles auch bis zum nächsten Call besprechen.
Woche 7: Welches Selbstbild hast du von dir?
Deine siebte Wochenaufgabe ist eine kleine Zusatzaufgabe zu der Wochenaufgabe Selbstbewusstsein.
Es gibt ein geheimes Drehbuch: dein Selbstbild. Darunter versteht man sämtliche stabilen Vorstellungen, die du im Laufe deines Lebens über deine Person gebildet hast. Es enthält alles, was du dauerhaft über dich denkst. Auch wenn du nicht ständig über dich nachgrübelst, hast du eine ziemlich feste Meinung von dir.
Dein Selbstbild beeinflusst weitgehend, was dir geschieht. Dazu muss man nicht einmal das Gesetz der Anziehung bemühen, es ist psychologisch einfach zu erklären: Was du über dich selbst, über andere oder eine Situation denkst, steuert deine Haltung, Gestik und Mimik, Ihre Tonlage, die Wahl deiner Worte und deiner Handlungen. Deine Mitmenschen nehmen deine Einstellung unbewusst auf. Dank der Spiegelneuronen, einem hervorragend funktionierenden Verarbeitungssystem im Gehirn, entschlüsseln sie deine Botschaft und verhalten sich entsprechend. Bist du von dir überzeugt, reagiert dein Umfeld meist mit Anerkennung.
Machst du dich klein, wird dir vermutlich weniger Wertschätzung entgegebracht.
Überprüfe doch einmal, wie präzise du zum Beispiel die folgenden Fragen für dich beantworten kannst: Bin ich intelligent? Glaube ich, dass ich schön bin? Besitze ich Charisma?
Bin ich liebenswert? Meine ich, dass ich für andere wichtig bin? Habe ich ein Talent? Bin ich eine gute Freundin? Halten ich mich für kreativ? Bin ich hilfsbereit? Bin ich sprachbegabt?
Das ist nur eine kleine Auswahl von Fragen, die Hinweise auf dein Selbstbild geben können, je nachdem, ob du überzeugt zugestimmt oder daran gezweifelt hast.
Woche 8: Schreibe dir selbst einen Liebesbrief
Schreibe dir selbst einen LIEBESBRIEF und schenke dir selbst mit dieser wirksamen Selbstliebeübung aktiv Akzeptanz und Anerkennung.
Verändere mit diesem Brief Deine innere Wahrnehmung über dich und deinen Wert. Baue eine positive Beziehung zu dir selbst auf und erkenne, dass du fähig, intelligent, liebevoll und einzigartig bist! Du bist genau so richtig, wie du jetzt bist, ein wundervolles, liebenswertes und einzigartiges Wesen.
Deshalb verdienst du es, dir selbst Liebe zu schenken und dich jederzeit liebevoll zu behandeln.
Die meiste Zeit deines Lebens verbringst du mit dir selbst, mehr Zeit als mit sonst irgend jemandem. Aber wie oft hegst, pflegst und förderst du diese Beziehung zu deinem innersten Wesen bewusst, gezielt und regelmäßig?
Es ist so leicht, sich in den täglichen Verpflichtungen und der Fürsorge für andere zu vergessen und dabei die eigenen Bedürfnisse ganz außer acht zu lassen.
Doch nichts ist wichtiger, als eine positive Beziehung zu Dir selbst aufzubauen, und die Beziehung zu deinem innersten Westen zu stärken. Denn: Selbstliebe ist nicht egoistisch, denn du kannst anderen nur dann Liebe geben, wenn du dich selbst liebst!
Warum einen Liebesbrief an Dich selbst?
Ein Liebesbrief ist eine ganz besondere Form der Wertschätzung und Anerkennung. Jeder freut sich über einen romantischen Brief voller anerkennender Worte. Der Schreiber gibt sich viel Mühe bei der Erstellung, oft ist er auf schönem Papier geschrieben, verziert oder mit Duft – ein ganz besonderes Geschenk. Der Liebesbrief kennzeichnet den Höhepunkt einer Beziehung oder schafft nochmal eine neue Ebene für die Beziehung.
In dieser Übung für mehr Selbstliebe machst du dir selbst ein Geschenk mit einer schriftlichen Botschaft voller Komplimente nur für dich! So ein Brief an dich selbst kann dir immer wieder neue Hoffnung und Mut geben und dich an miesen Tagen trösten. Schau dir deinen Liebesbrief an dich selbst immer wieder an um dich daran zu erinnern, liebevoll und respektvoll mit dir selbst umzugehen.
Liebesbrief an mich selbst schreiben
Vorbereitungen:
Stelle sicher, dass du für ca. mindestens 30 Minuten ungestört bist.
Schalte dein Telefon aus und stelle alle möglichen Ablenkungen ab.
Sorge für eine angenehme Schreibatmosphäre.
Mache es dir gemütlich, sorge für eine angenehme Stimmung. Vielleicht möchtest du sanfte Musik im Hintergrund, Kerzenlicht, Düfte, eine Kuscheldecke oder ähnliches. Lege oder stelle dir alles zurecht, was du während des Briefeschreibens brauchen wirst.
Atme ein paar Mal tief ein und aus.
Nimm dir einene Stift und einen Block oder ein Notizbuch.
Regeln:
Bitte folgendes beim Schreiben beachten:
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Schreibe die ersten Entwürfe dienes Briefes auf einen Block oder am PC auf.
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Keine negativen Formulierungen! -Bleibe positiv und liebevoll.
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Wenn dir das Schreiben in der Ich-Form noch schwer fällt, schaffe mit der Du- oder Sie Form mehr Abstand. Z.B.: Ich bin ordentlich und strukturiert. Michelle, du bist so ordentlich und sehr strukturiert. Michelle ist so ordentlich und strukturiert und ich liebe das! Wähle eine Form, die sich für dich gut und richtig anfühlt.
Deine persönliche Liebesbotschaft verfassen:
1. Schritt: Erstelle eine Liste Deiner positiven Eigenschaften
Mache eine Liste deiner besten und besonderen Eigenschaften und schreibe auf, was genau dich einzigartig, besonders, großartig und besonders macht.
Diese Denkanstöße helfen dir bei der Suche nach deinen guten Qualitäten:
Überlege, welche wunderschönen, wertvollen, nützlichen Dinge du schon kreiert, gemacht, gebaut oder erstellt hast.
Führe dir vor Augen, wie du erfolgreich du mit besonderen, stressigen oder beängstigenden Situationen umgegangen bist und welche zahlreichen Herausforderungen Du bereits gemeistert hast. Wie viele und welche Veränderungen und Wechsel du schon durchlebt hast. Was haben diese Erlebnisse für einen Menschen aus dir gemacht?
Schaue dir an, welche Dinge, Tätigkeiten, Hobbies Dich mit Leidenschaft, Begeisterung und Lebenskraft erfüllen und was sie mit dir und deinen Wesen zu tun haben.
Hat dich deine Sammlung überrascht? Hattest du viele deiner Stärken vergessen oder aus den Augen verloren?
Was motiviert dich und treibt dich auch in schweren Zeiten an?
Welche Menschen und Dinge sind in deinem Leben wichtig und warum?
Welche Eigenschaften und Besonderheiten unterscheide dich von anderen?
Schaue dir nun abschließend noch Mal deine Liste an. Du wist staunen, wie viele positives du über dich herausfinden und notieren konntest. Erlaube dir diese Erkenntnisse (möglichst ohne kritische Gedanken) einfach anzunehmen .
Lass dir Zeit dabei. Es kann auch sein, dass du mehrere Tage brauchst um eine vollständige und befriedigende Sammlung zu erstellen. Das ist in Ordnung so. Nimm Dir alle Zeit, die du brauchst!
Dann mache den nächsten Schritt.
2. Schritt: Deine positiven Aspekte anerkennen
Erkenne an, wie einzigartig und wunderbar du bist und würdige dein Wesen und alle Dinge, die du zu geben hast.
Ja! Ich erkenne meinen Wert. Ich habe viele herausragende positive Eigenschaften.
Lass nun deine Gedanken frei fließen. Möglicherweise kannst du schon sofort Zeilen an dich formulieren.
Falls das Schreiben dir schwer fällt, denke darüber nach, was du gerne in einem Liebesbrief an dich lesen würdest, wenn dein Traumpartner/deine Traumpartnerin ihn dir geschrieben hätte. Welche Worte und Wendungen, Gedanken und Komplimente sind Balsam für deine Seele, erheben und beflügeln dich?
Auch folgende Fragen können dir helfen, deinen Brief zu formulieren:
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Welche Eigenschaften liebst du an dir am meisten?
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Was bringt dich zum lachen?
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Was macht dich glücklich?
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Wie stellst du dir deine Zukunft vor?
Vielleicht tauchen auch negative Gedanken oder Zweifel auf, nimm sie wahr aber gestatte ihnen nicht, dich vom Schreiben abzuhalten.
Formuliere Deine Liebesnachricht an Dich selbst:
So in etwa könnte Dein Liebesbrief an dich selbst beginnen:
Liebe/Lieber, wunderbare/wunderbarer …,
Ich bin so stolz auf dich und der Mensch, der du heute bist!
Vor einem Jahr hast du noch… und schaue dich jetzt an…
in Liebe deine/dein ……
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Wähle für dich die Sätze aus, die dich ansprechen und ergänze sie entsprechend.
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Lass dir Zeit. Probiere verschiedene Formulierungen aus.
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Nachdem du alle Ideen auf dein Blatt Papier gebracht oder im PC gesammelt hast, kannst du nochmal überprüfen, ob du etwas streichen oder ergänzen möchtest.
-
Erst wenn du vollkommen zufrieden bist, überträgst du Deinen Brief mit einem schönen Füllfederhalter oder Stift und in deiner schönsten Schrift auf ein hübsches, besonderes Blatt Briefpapier
-
Verwahre den Brief an einem für dich wichtigen Ort
Du kannst diese Übung zur Selbstliebe jeder Zeit wiederholen und schauen, ob sich bei deiner Selbstwahrnehmung schon etwas geändert hat, oder ob es noch Bereiche gibt, die mehr Liebe von dir benötigen.
Zu guter Letzt:
Mit einem Liebesbrief an dich selbst zeigt du dir deinen Wert und schenkst dir selbst Aufmerksamkeit und liebevolle Zuwendung. Du verbesserst mit dieser einfachen, schnellen Übung nachhaltig Deine Beziehung zu dir selbst und schreitest in deiner persönlichen Entwicklung voran. Lass dich nicht mehr von deinem Erfolgsweg abhalten!
Woche 9: Visualisierung deiner Wünsche/Manifestation
Deine neunte Wochenaufgabe. Glück bedeutet eine Ausschüttung von Dopamin, Serotonin und vielen tollen Hormonen mehr. Ich möchte dass du diese Hormone jeden Tag ausschüttest. Das Leben ist viel zu kurz für Cortisol!
Hast du Wünsche in deinem Leben? Was möchtest du alles in deinem Leben gesehen haben? Erreichen? Schreib es dir auf! Das macht so viel Spaß. Gerne auf ein Plakat oder doch digital? Ich habe beides schon gemacht und habe selbst meine Wünsche als Handyhintergrund. Kannst du gerne mal anschauen :-) Das Plakat ist schon uralt.
Habe deine Wünsche/Ziele in Sichtweite.
Es gibt dir Kraft und viel Energie. Du siehst nämlich, dass du immer näher deinen Wünschen/Zielen kommst. Dadurch dass du auch immer wieder an deine Wünsche/Ziele denkst, fallen dir im Alltag immer wieder Dinge auf die dir bei der Erfüllung helfen können. Das ist Manifestation bzw. Gesetz der Anziehung. Ich sage mir sogar nach jedem Yoga-Flow meine Wünsche auf.
Ich würde mich freuen, wenn du mich an deinen Wünschen/Zielen teilhaben lässt.
Nimm dir für diese Aufgabe Zeit. Wir können das alles auch bis zum nächsten Call besprechen.
„Erschaffe eine Vision von dem, was oder wer du sein willst, und dann lebe nach dieser Vorstellung, als sei sie bereits Realität.“ - Arnold Schwarzenegger
Wochenaufgabe 10: Du schaffst dir selbst Sicherheit. Wir brauchen Sicherheit!
Diese Fragen wirst du dir stellen wollen, um dein eigenes Mission Statement zu entwerfen:
-
Was möchtest du jeden Tag fühlen?
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Worauf möchtest du am Ende deines Lebens besonders stolz sein?
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Welche Arbeit möchtest du jeden Tag tun?
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Wie möchtest du in Erinnerung bleiben?
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Wie möchtest du andere beeinflussen?
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Wie viel Behaglichkeit brauchst du, um dich »ganz« zu fühlen?
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Wo möchtest du deine Tage verbringen?
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Wie sollen deine Beziehungen aussehen?
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Wie soll dein Bankkonto aussehen?
-
Wie soll dein Kleiderschrank aussehen?
-
Wie soll dein Zuhause aussehen?
Und von dort aus brauchst du nur noch zu improvisieren.
Denk daran, dass deine Mission zuerst einmal nicht realistisch zu sein braucht - ausgehend von deiner jetzigen Situation -, denn du wirst über deine gegenwärtigen Umstände hinausdenken müssen, um deine Realität zu verändern. Zweitens solltest du nicht erwarten, dass alles sofort anders wird. Und drittens kann sich deine Mission genauso verändern wie du selbst. Du darfst wachsen, du darfst dich neu entscheiden, du bist an nichts gebunden, von dem du früher einmal annahmst, es zu wollen.
Nimm dir die Freiheit, zu entscheiden, wer du bist und was du wirklich möchtest.
Woche 11: Mehr Lust in den Alltag bringen
Deine elfte Wochenaufgabe wird aufregend!
Bei allem Engagement kannst du leicht die Lebensfreude aus den Augen verlieren. Du erledigst deine vielfältigen Aufgaben, ab und zu gibt es ein Highlight, aber im Großen und Ganzen kommt die Pflicht vor der Kür. Dabei besteht die Gefahr, dass dein Leben seinen Glanz verliert. Das ist keineswegs nur äußeren Umständen geschuldet, sondern hängt auch von deiner Initiative ab. Wir setzen uns meist zu wenig für unsere persönlichen Wünsche und Träume ein. Manchmal müssen wir uns zu unserem eigenen Glück zwingen und den Blick wieder auf das lenken, was wir gerne tun.
Dazu möchte ich dir einen kreativen Vorschlag machen. Er wirkt harmlos und spielerisch, aber wenn du dich darauf einlässt, wirst du feststellen, dass er es in sich hat. Es macht Herzklopfen, etwas für ein bunteres Leben zu tun.
Würfel das Abenteuer
Schreibe sechs Dinge auf, die du schon immer gerne tun wolltest, aber bisher noch nicht getan hast, weil ...
Du keine Zeit dazu hatten. . es dir zu teuer war.
Du dir dabei albern vorkamst.
Du ein bisschen Angst davor hast.
Anderes immer wichtiger war.
Auf deiner Liste kann etwa stehen: Mir einen Wellnesstag gönnen.
Die Familiengeschichte aufschreiben. Einen Hut kaufen. Einen kurzen Haarschnitt probieren. Mich von einem Fotografen porträtieren lassen. Für einen Marathon trainieren - was immer du dir wünscht.
Genau sechs Aktivitäten sind es, weil ein Würfel sechs Augen hat. Den solltest du nämlich nun zur Hand nehmen, um deine obigen Notizen zum Leben zu erwecken. Wenn du zum Beispiel eine Drei würfelst, setze sofort um, was an dritter Stelle auf deiner Liste steht.
Doch bevor es losgeht, solltest du hier einen Vertrag mit dir selbst unterschreiben.
Verpflichtungserklärung
Ich, (Dein Name),
verpflichte mich: Sobald ich gewürfelt habe, werde ich tun, was die Augenzahl angibt.
Ort, Datum
Unterschrift
Ob und wann du würfelst, bestimmst du selbst. Doch sobald du es tust, gilt dein Vertrag. Falls sich etwas nicht unmittelbar umsetzen lässt, solltest du zumindest sofort alles Nötige dafür in die Wege leiten. Zum Beispiel: Dein Würfel ergibt, dass Haare-schneiden für dich dran ist. Dann ruf deinen Friseur an und vereinbare einen Termin. Hast du eine Aktivität von deiner Liste zu erledigt, wird sie sofort durch eine neue ersetzt, sodass es immer sechs Optionen sind. Bin gespannt, was du mir zu unseren nächsten Call erzählen wirst.
Woche 12: In welchen Lebensbereichen willst du ankommen?
Deine zwölfte Wochenaufgabe. Für jeden ist ein glückliches Lebens anders definiert. Welche Lebensbereiche sind für dich besonders wichtig? Schreibe sie dir auf und vergebe ihnen danach Punkt. Wie weit bist du von einem völligen Ankommen entfernt. Verwende die Zahlen 1 bis 10. 10 bedeutet, das du in diesem Lebensbereich zu 100% angekommen bist. 1 bedeutet, das wir noch Arbeitsbedarf haben. Meine Lebensbereiche wären beispielsweise: Beruf, Selbstliebe, Mindset, Sport, Ernährung, Optik, Freunde, Partnerschaft …
Woche 13: Was müsstest du tun, um dich jeden Tag wirklich lebendig zu fühlen?
Was müsstest du tun, um dich jeden Tag wirklich lebendig zu fühlen? Ich bin auf deine Antwort gespannt!
Woche 14: Pro’s and Con’s Liste aktualisieren
Deine vierzehnte Wochenaufgabe. Kannst du dich noch an deine erste Wochenaufgabe erinnern? Aktualisiere deine Liste. Ich möchte das du diese Woche das exakt gleiche machst. Schreibe dir deine damaligen Punkte nochmal auf und streiche danach die Punkte die DU geändert hast durch und wie du jetzt darüber denkst. Das ist meine Lieblingsaufgabe - sie macht dir nämlich nochmal DEINEN Erfolg bewusst. Schmeiß deine zwei Listen auch niemals weg - denn egal zu welchen Zeitpunkt. Du wirst einfach noch immer so viel Stolz und Glück verspüren. Hol die Listen ruhig raus, wenn du mal in Zukunft traurig sein solltest.
Ich bin jetzt schon auf deine Aktualisierung gespannt! Nimm dir für diese Aufgabe Zeit. Wir können das alles auch bis zum nächsten Call besprechen.
Kurz Durchatmen
Ein kleines Tool um dich wieder zu mehr Gelassenheit zu führen:
Ich weiß nicht ob du aktuell rauchst, mal geraucht hast oder es gar nicht tust, aber ist dir aufgefallen, das Raucher immer wenn sie gestresst sind eine Zigarette rauchen. Die Zigarette beruhigt sie. Jedoch geht es per se gar nicht um die Zigarette selbst, sondern ums Atmen. Gerade wenn Raucher gestresst sind atmen sie den Rauch tief ein und wieder aus. Den gleichen Effekt hat man auch ohne Zigarette - es geht nur um das tief ein- und ausatmen.
Wir Menschen atmen heutzutage leider nur noch bis zum Zwerchfell - aus Stress.
Dadurch können nicht mal Abfallstoffe abtransportiert werden. Deshalb ist es wichtig regelmäßig richtig zu atmen. Es beruhigt uns auch.
Probiere es aus!
Bei der nächsten Situation in der du gestresst bist und meinst die Decke fliegt dir auf den Kopf, möchte ich dass du 10x ganz tief ein und aus atmest. Schließe dabei die Augen. Atme bis in den Bauch und danach tief aus. Das gute ist, du kannst die gesündeste Zigarette der Welt überall rauchen!
Du wirst merken wie sehr dich die gesündeste Zigarette beruhigen wird. Du sammelst dich wieder und hast einen klaren Kopf.
Probiere es aus - die gesündeste Zigarette der Welt/die 10 Atemzüge Meditation
Ps: Als kleiner Bonus kannst du zusätzlich eiskaltes Wasser auf deine Pulsadern fließen lassen.
Bücher
Ich bin ein riesengroßer Fan von Büchern. Bücher sind meine Leidenschaft. Ich liebe es, sie zu sammeln und in fremden Welten einzutauchen. Das war nicht immer so. Ich bin der Meinung, dass Bücher jeden Menschen gut tun und vor allem den Menschen auch unterhalten können. Oft haben die Menschen im Kopf, dass Bücher langweilig sind und nur zum lernen da sind. Das stimmt aber nicht. Ich finde, jeder ist eine Leseratte, wenn man die passende Genre für sich gefunden hat. Deshalb habe ich dir meine digitale Bibliothek verlinkt. Solltest du noch keine Leseratte sein, dann würde ich dir empfehlen, dass du nicht mit komplizierten Büchern anfängst. Ich möchte, dass du erst mal reinkommst und einen Thriller oder einen Roman liest.
Gib mir gerne Bescheid, ob du dich für ein Buch entschieden hast. Ich freue mich mit dir darüber zu reden!
Zwei wichtige Fragen
Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht. Ich sage bewusst nicht, dass man undankbar ist, aber manchmal vergisst man, was man hat. Ein dankbarer Mensch kann nur glücklich sein. Denn er nimmt wahr, was er sich für sich selbst tut und mit welchen Menschen er umgeben ist - die man sich natürlich selbst ausgesucht hat.
Meine kleine Aufgabe für dich ist es jeden Abend kurz vorm einschlafen, dir zwei Fragen zu stellen: Für welche drei Dinge bin ich heute dankbar?
Die zweite Frage stelle ich dir jeden Morgen und zwar wie es dir geht? Klientinnen sind immer dankbar dafür, weil sie durch das Coaching erst so richtig nachdenken - wie geht es mir denn eigentlich? Du kennst das bestimmt. Dich fragt Jemand: „Na, wie geht es dir?“ Und die Standardantwort ist „Gut und dir?“. Dabei haben die meisten Menschen gar nicht richtig überlegt ja, wie geht es mir denn eigentlich? Irgendwann ist das Coaching vorbei und ich möchte dir dennoch den Rat geben, dass du zusätzlich zu deiner Dankbarkeit am Abend dir noch die Frage stellst: Wie geht es mir? Ich möchte, dass du dadurch achtsamer zu dir selbst bist und deine mentale Gesundheit kontrollierst.
Übungen für ein Muss von mehr Lebensqualität
Berichte mir gerne, ob du die ein oder andere Übung gemacht hast. Ich möchte über dein Erlebnis sprechen.
Simulieren deine letzte Stunde
Auf den ersten Blick wirkt diese Übung makaber, sie ist aber durchaus wirkungsvoll. Leg dich auf den Rücken, schließe die Augen und atme tief und ruhig. Stell dir vor, du liegst auf dem Sterbebett und schaust auf dein Leben zurück. Du hast nichts unternommen, um dein wichtigstes Ziel zu erreichen oder deinen Traum zu leben. Bereust du es? Lass dir Zeit, um deine Gefühle wahrzunehmen.
Reise in der Zeitmaschine
Setz dich bequem hin und schließe die Augen. Stell dir vor, du sitzt in einer Zeitmaschine und fährst drei Jahre voraus in die Zukunft. Steig aus und schauen dich in Ruhe um, wie dein Leben in drei Jahren aussieht, wenn du passiv bleibst. Wo lebst du? Wie lebst du? Was tust du? Spürst du, wie es dir dabei geht. Bist du glücklich oder deprimiert?
Wenn du dich in der Zukunft genug umgesehen hast, reise wieder in die Gegenwart zurück.
Erstellen Sie eine Verlustliste
Falls dir Fantasieübungen nicht liegen, kannst du stattdessen sachlich eine Verlustliste erstellen: Male dir sämtliche Nachteile aus, die es dir bringt, wenn du nicht genug für dein Vorhaben engagierst. Was wird dir an Lebensfreude, an beruflichem Erfolg und privaten Glück entgehen? Stell dir vor, was du in deinem Leben vermissen wirst.
Wahrscheinlich werden die Fantasieübungen oder die Verlustliste deine emotionale Wirkung auf dich nicht verfehlen, sodass du fühlst, wie es sein wird, wenn du die Hände in den Schoß legst, und schließlich bedauernd erkennst, dass du versäumt hast, rechtzeitig mutig zu handeln. Also wann, wenn nicht jetzt?